Connected Dots (und Irreführung)
Ausstellung im Rathaus Achim.
Eröffnung am 6. Juli um 18 Uhr.
Alle kommen - es wird bunt.
Einige der gezeigten Arbeiten lassen sich hier im Blog finden...



Sebastian Bosum und ich werden voraussichtlich in der zweiten Juli-Hälfte mit unseren Aufnahmen vom letzten Sommer weitermachen. Es kribbelt im Kopf...


Heute gab es ein Treffen mit einem Team vom Künstlerhaus Cuxhaven, mit dem Christian Künning (myspace.com/djphaxmulder), Sebastian Bosum (myspace.com/biglebasti) und meine Wenigkeit ebenfalls im September ein Projekt mit Schülern umsetzen werden. Mein Job wird sein, Öffentlichkeitsarbeit und Visuals für das Bühnenbild mit den Schülern zu erarbeiten, während die anderen Tanz, Skript und Gesang klären.
Nach der Begehung kommen weitere Informationen, wie immer...

Auf dem Foto: Künning, Bosum, Prieß (Künstlerhaus Cuxhaven).

Die Dreharbeiten mit dem Brahms-Sextett sind soweit erst einmal abgeschlossen. Besser hätte es nicht laufen können - alle Interviews, diverse Aufnahmen in der Bremer Glocke etc. . Das Jahr Planung war alles andere als vertane Zeit.
Schade, dass solche Treffen immer von begrenzter Dauer sind. Jan Harlan und Katia de Vidas sind den vergangenen Sonntag zurückgeflogen, Alexander Baillie treibt sich jetzt in Frankreich herum. Danke noch einmal an dieser Stelle an alle - es war wirklich gut, alles!
Voraussichtlich im September wird es ein Screening in England geben, bei dem dann alles weitere geplant und gemacht wird - vor allem, was den Schnitt anbelangt.

Unten ein Bild aus dem Baillie-Haus, eines von vielen Essen in der Wohnung.

Skizzen zu einem animierten Typografie-Film. Mittlerweile natürlich wieder Meilen davon entfernt.
Zitate nach Paul 107, New Yorker Graffiti-Writer. Aus: "All City - The book about taking space".

Und als Abschluss noch kurz der Zwischenstand vom sog. Brahms-Projekt. Alle Termine stehen, das Sextett ist auf der Höhe mit seinem Cello-Professor Alexander Baillie; Katia de Vidas und Jan Harlan kommen am 20. in Bremen an. Es ist nun nicht einmal mehr eine Woche, um die große Kamerafrage zu klären.
Trotz allem ist die Freude auf Seite aller Beteiligten groß, denke ich. Es ist nun aber auch wirklich Zeit, dass der Spaß losgeht.

Connected Dots - AusstellungAusstellungAusstellung.



Lange war nichts zu sehen und außer dieser Veranstaltung wird wohl auch wieder länger nichts kommen können, primär aus zeitlichen Gründen; es geht bald auf Tour.
Wie dem auch sei: Herzlich eingeladen ist natürlich jeder, am 6. Juli in die Galerie im Achimer Rathaus zu kommen und die Eröffnung mitzumachen.
Ich bin gespannt, wie alles wird - nichtzuletzt, weil da einige Arbeiten zusammen hängen werden, die ich seit geraumer Zeit selber gar nicht gesehen habe. Auch wenn das Video oben etwas anderes erwarten lässt: es wird analog.

Es wird hier bald mehr an Informationen geben. Stayen Sie bitte tuned.

Raoul 'Das unbescholtene Böse' Pilcicki fährt Bahn.
...und schafft es nebenbei, das Design dieses Players außer Kraft zu setzen.

Der Versuch einer Analyse.

Ich wohne über einem Wettbüro, und das mitten im Steintorviertel. Wenn nun also die eine oder andere Mannschaft der EM2008 gut oder auch schlecht spielt, dann bekomme ich das mit, im Grunde in jedem Fall. Daran ist ja auch nichts auszusetzen, denn schließlich ist es gut, wenn Menschen sich zusammentun und gemeinsam der Freude an etwas nachgehen; das sollten wir alle tun, finde ich. Das Forum Typografie Nummer 23 war nichts anderes. Aber während ich das hier gerade schreibe - und es ist jetzt 2:24 Uhr - freuen sich manche Leute immernoch. Am beeindruckendsten, auch am beneidenswertesten, sind in dieser Hinsicht die türkischen Fans. Die haben Ausdauer und Freude für alle. Hier meine bisherigen Impressionen türkischer Freude über Siege und Niederlagen.
Erstaunlich, wie sie diese doch nicht ganz gleichen Lasten dennoch auf dieselbe Art tragen.
Und nebenbei: um halb vier haben sie sich immernoch gefreut.

Während unten alle der Freude an Schrift und Gestaltung fröhnten, lief im obersten Stock Max Schaffers verzweifelter Versuch, seinen verlorenen Stuhl zurück zu bekommen, auf Hochtouren.
Aus einem inszenierten Tatort wird ein wirklicher - weiß man so etwas zu nutzen, dann ist das doch auch schonmal was.

Alles Mutmaßungen, aber dieser Zettel oben lag einige Stunden später an der Stelle, wo Erik Spiekermann seinen Vortrag vorbereitet hat. Geschlagene 3 1/2 Stunden hat er sich in das Chaos des Crew-Raums (unten sieht man Daniel Bastians 3, 4, 5 Plätze vor der Bühne) begeben und dort zwischen Kartons, Garderobe und Brötchen gearbeitet. Arg gebeitet.
Zusammenfassend wären diese 4 Fotos meine Favoriten, um das FT23 kurz und sinnvoll zu beschreiben.

23ft.de und EM2008.fußball

Das Forum Typografie - wieder einmal. Zwar war ich die eiden Tage permanent mit eine HDV-Kamera vor Ort (DVD fom Vorum soll planungsgemäß folgen) Für mein Blog benutze ich natürlich wieder meine Handy-Aufnahmen. Fragwürdige Situation, das alles.
Gut, aber weiter im Text. Neben Typografie war natürlich auch die aktuelle EM ein zentrales Thema, um das selbst Erik Spiekermann (fontshop.de) und einer der Underware-Vertreter (underware.nl) nicht herum gekommen sind. Was erwartet man auch, wenn ausgerechnet.


Der Vortrag Spiekermanns lief wie erwartet wunderbar, und als er den Niederländern dann noch vorgeschlagen hat, doch einfach das 'n' am Ende ihrer Worte wegfallen zu lassen: "Ihr könntet so viel kürzere Worte haben!", da hatten auch die Letzten ein Schmunzeln im Gesicht.

Neulich bei Henning Rogge im Kurs: ein Video ohne Ton. Genau genommen zwei Videos ohne Ton, was dann zur Folge hatte, dass der Kurs die Vertonung per Mund vorzunehmen hatte.


Eine halbe Minute darauf dann die Rache: Henning als Beamer-Braveheart!
Man fragt sich, was damals alles mit so einem Projektor möglich gewesen wäre... im Mittelalter.

Forum Typografie - Detlev Rahe. Applaus! Jetzt. Alle! Es ist komisch, aber man weiß doch erschreckend wenig von den eigenen Professoren, und wenn man sie dann endlich einmal in die eigene Gestaltungskiste greifen sieht, dann kann das vielleicht auch gelegentlich desillusionierend sein. Aber dieses Mal nicht. Da saß man dann doch glücklich unter den anderen Gästen. Hier ein völlig wahlloser Auszug. Aber hier war ja sowieso jede Sekunde eine Perle.
Danke, Detlev (er wollte mich hauen, als ich ihm das gesagt habe)!

Gnadenlos verspätet hier jetzt gepostet: Mein Sommermärchen vom Kunstrasen 08. Die Fußballweltmeisterschaft der Kunst- und Filmschulen wurde nämlich dieses Jahr in Bremen durch die HfK ausgetragen.
Ich tarne diese schlimmen Aufnahmen einfach als Kunst, und schon kann mir keiner mehr was.
Denn wie hat Professor Rahe gestern auf dem Forum Typografie zitiert: "Was ist ihr Standpunkt?"

Der Ökonomie wegen (...und die hat uns alle im Griff, leugnet es ruhig weiter!) hier nun die Ergebnisaufzählung direkt von der Kunstraasen Webseite:

	09. Juni 2008. Der 18. Deutsche Fussballweltmeister der Kunst- und Filmhochschulen kommt aus Braunschweig! Sie behielten in einem spannenden aber torlosen Finale gegen die Automaten aus Karlsruhe letztlich mit 4:2 n.E. die oberhand. Auf den weiteren Plätzen folgten: 3. Trimm Halle, 4. Fußballakademie Ludwigsburg, 5. Kompressor Tizian, 6. Kosmos Köln, 7. Hans Ludwig der II., 8. Boom Boom Leipzig, 9. Hansawelle Bremen, 10. Fußballsachverstand Potsdam, 11. Fußball Helden Freiburg, 12. Städelschule Frankfurt, 13. Torpedo Rietveld Amsterdam, 14. Prager Frühling Stuttgart, 15. Maschine Mannheim, 16. Kreuzband Dessau. Wir hoffen das alle Teilnehme auf ein super Wochenende in Bremen zurückschauen können, für uns war es jedenfalls ein unvergessliches Ereignis. Weitere Eindrücke und Bilder folgenden in den nächsten Tagen. Wir freuen uns auch auf eure Rückblicke auf kunstrasen08. Lasst uns teilhaben, um die Wartezeit auf Kunstrasen 2009 in der Mainmetropole Frankfurt zu verkürzen.

Wer musste beim Betrachten von Malboros neuer Roadmovie-Kampagne noch
an "Fear and Loathing in Las Vegas" denken? Leider konnte ich auf die Schnelle kein passenderes Still finden, mit Tobey Maguire auf dem Rücksitz und aus einer anderen Einstellung heraus. Es tut mir leid.

In die Puschen - So heißt mein großartiger Modekurs bei Professorin Ursula Zillig. Wir entwerfen und produzieren am Ende auch tatsächlich: Sandalen.
Grund genug, zu fragen, was die Sandale zur Sandale macht, wo ein Absatz anfängt und was ein Sling ist. Der eigentliche, ganze Film ist natürlich noch nicht fertig, und wer wissen will, was Daria tatsächlich zu sagen hat, der sollte besser regelmäßig hier vorbei schauen (ist das jetzt schon Product-Placement?) .

Irgendwie muss ich hier nochmal mit dem Kompressor reden!

Das kennen sicher schon alle, die im Steintorviertel verkehren. Aber abends freue ich mich regelmäßig wieder über die Buddha-Figur, die mit dem Sparkassenzeichen um die Wette leuchtet. Hier meine ganz persönliche Dokumentation, natürlich wieder mit meinem Handy. Denn ich studiere Design!

Type in motion.
Also wenn das jetzt keine Ansage ist, dann weiß ich auch nicht. Hinter diesem Video stehe ich ganz besonders. Ich finde ja, es riecht förmlich nach Krieg. "Lasst zwei Schriften kollidieren..." - Man flüchtet sich so schnell in Unsinn, wenn die Zeit drängt. Oder ich bin da ein besonderer Fall. Aber eigentlich soll ohnehin etwas anderes entstehen. Das ist nur ein etwas anderer Tobak, dazu brauche ich Ruhe, und die gibt mir jetzt einfach die Tatsache, dass immerhin schon etwas fertig ist. Und das mit dem Unsinn bekomme ich auch langsam in den Griff. Es verlockt einfach so, bei Henning - wieso auch immer.



Zum Selber-Loopen. Natürlich war auch das eine Aufgabe. Schade - wenn man in anderen Kursen parallel steckt, lässt sich einfach keine ganze woche investieren, um an so einem Typofilmchen sitzen können.






Wer immer nur seine Endarbeiten zeigt, ist doch feige. Das obere der beiden ist ein kleiner Teil für ein größeres Vorhaben. Da wird sich mein armes Notebook freuen, beim Rendern. Aber ich werde wohl die Arbeit auf alle HfK - Rechner verteilen. Das wäre ja gelacht.

Wahrscheinlich ist der Banner vom Institut Syn nicht deshalb so abgewetzt, aber heute habe ich das gute alte Klingelschild von Peter Reas Büro für die "Profile Intermedia" gesehen. Auch wenn ich sie nur einmal mitmachen durfte, muss ich sagen, dass sie mir samt Peter irgenwie schon eine Menge eröffnet und ermöglicht hat. War eine gute Sache.
Dieses Bild muss leider erstmal als Tribute reichen. Abstriche, wo man hinschaut!

Heute habe ich mich mit Alexander Baillie getroffen und wegen des Bahms-Films geredet. Der Gute war ziemlich kaputt, aber das wohl zu Recht - heute morgen aus Paris zurückgekehrt, nachdem er an einem Tag zwei Konzerte gegeben hat. Die Besprechung war auch eigentlich eher ein gemütliches Plaudern. Ich hoffe, er verzeiht mir, dass ich das Foto von ihm gemacht und hier reingestellt habe. Am Besten frage ich ihn nochmal. Sandy, wenn Du das hier liest: Es ist nicht böse gemeint!

Aber wir werden fit und optimistisch. Heute habe ich eine gute Liste in die Ausleihe der HfK gebracht. Sowas tut gut. Das Treffen vom Kamerateam gestern war auch ein Sahnestück. Was nicht so gut tut ist, wenn abgeschlossene Arbeiten im Typografie-Raum... aber was nützt es, sich auzuregen.

Wieso manche Leute keine Bilder malen, ist mir ein rätsel.




Und wenn dann noch Schrift ins Spiel kommt, dann wird es interessant...

Ich habe heute ein paar Arbeiten herausgesucht, weil ich ein kleines Portfolio für ein Workshop-Treffen (Wenn es kein Unterricht wird, dann werden es hoffentlich ein paar Denkanstöße...) zusammengestellt habe. Dabei bin ich hierüber gestolpert. Oben Frans Hals' Hals, 2006, alle drei. Wen die analogen Sachen interessieren, der findet unter den ersten Posts noch mehr solcher Arbeiten.
Und dem empfehle ich auch, im Juli in meine Ausstellung im Achimer Rathaus zu gehen. Ich mache auf meinem eigenen Blog Werbung für meine eigene Ausstellung - das kann ja was werden.