...frisch aus dem Labor!


also check flickr!

Das Theaterprojekt in Cuxhaven wurde heute eröffnet. Ab Montag arbeiten wir mit den Schülern an unseren Aufgaben. Ich wie gesagt an Visuals und Öffentlichkeitsarbeit, also Plakaten und Flyern.






Ich habe gerade in den Tiefen meiner Festplatte ein PDF gefunden, das ich vor zwei Semestern Prof. Johannes Assig geschickt hatte. Da war ich auf der Ideenfindung. Immer wieder schön, sowas später zu finden. Ich möchte hier auch herzliche Grüße an Stefan Sagmeister schicken.

Ich habe jetzt einen Flickr-Account und kann endlich alle Fotos, die zuviel für das Blog hier wären, dort ablagern. So kann man dann bald zu den ganzen Geschichten die bilder sehen. Das ist doch was, oder? Ob ich auch die ganzen alten, relevanten Bilder hochlade, weiß ich noch nicht. Ich denke nicht. Da fällt genug neues Material an.

Die Seite gibt es hier.


Ich war heute kurz in der HfK und habe Michael getroffen. Er heißt Schmit mit Nachnamen und studiert Fotografie. Er ist aber nicht mit dem anderen Michael Schmidt verwandt.
Jedenfalls haben sich er und Fabian eine Tischtennisplatte gekauft, die nun im Studierendenatelier Bialobrzeski steht.

Ich habe unser Match gefilmt. Wir wollten bis 11 spielen, was ich gewonnen habe. Dann wollte ich weiter bis 21 spielen und habe verloren. Sowas Lustiges.

Unser Beitrag zu Olympia!



stay tuned.
Der 200. Post! Und dann so ein unspektakulärer. Hier ist die erste Skizze für das nächste EOTO-Musikvideo. Gedreht wird es ja in Kapstadt, und die Planungen laufen langsam an. Alper ist noch nicht zurück aus Frankreich, wo er sich aus Flugzeugen wirft. Wenn das dann endlich der Fall ist, wird richtig losgeplant.



Während ich das hier schreibe, ist Alexander Baillie auf dem Weg zu mir, um die DAT-Tapes aus der Glocke abzuholen. Brahms.

Und dann kommt gleich Basti, um weiterzuplanen wegen unseres alten Filmprojektes. Und dann wird da noch das EOTO-Portfolio heute gedruckt. Es gilt, Geld für Afrika 2009 zu akquirieren...


Jaa, was für ein rotes Teil meint Basti da nur? Und wer wird schieben? Wohin? Ich habe mal einen kleinen Blick in die Outtakes von unserem Dreh in Italien geworfen und dachte mir, dass das hier als Teaser sicher witzig wäre. So richtig professionell aufgemacht mit Titelanimationen und ein- und ausblenden...




Und wenn sich hier Alpers Regie nicht gelohnt hat, dann weiß ich auch nicht mehr. Die Brille gehört mir nicht. Soll ich die Person verraten? Es wäre gemein, Chris als Brillensonderling darzustellen.

In mir kribbelt eine neue Idee für einen Dokumentarfilm...
Fotos von Rüdione und Cazbee, 1986


Ich habe gestern in einem Magazin einen Artikel über Venezuelas Projekt, Kinder aus einfachen Verhältnissen in neuartige Musikschulen einzugliedern, gelesen. Ihnen soll musikalische bildung ermöglicht werden, kostenlos. Durch diese frühe Förderung finden sich beeindruckende Talente unter ihnen.



ARTE produziert derzeit einen Film über dieses Konzept, das vor Ort nur als "el sistema" bekannt ist. Mehr dazu hier.
Marines in the cargo hold of a commercial plane at the Reno-Tahoe International Airport, preparing the coffin of Second Lt. James J. Cathey to descend on the luggage conveyor belt to his family.

- Gerade in den tiefsten Tiefen des Internets gefunden. Mehr dazu gibt es hier.

Beautiful Losers film trailer from beautifullosersfilm on Vimeo.

Irgendwie nerven sie doch schon hin und wieder - und immer öfter, diese Filmchen über die kreative Leute, die man zu illustrer Klimmbimm-Musik àlà "Feist" und in modischen Outfits bei der verträumten, selbstverwirklichenden Tätigkeit (auch immer öfter in der Werbung) sieht. Wie in einem Apple-Spot.
Aber: trotzdem - irgendwie gefällt es mir doch auch! Die Atmosphäre in dem Trailer. Ja, es ist Musik, die auf die Gefühlsdrüse drückt. Aber wenn ich es mir recht überlege - na und?
Stanley Kubrick soll begeisterter Fan von Werbefilmen gewesen sein, weil diese so fantastisch zielgerichtet innerhalb weniger Sekunden ein Lebensgefühl im Zuschauer wecken können.
Und ausserdem: wer freut sich nicht, wenn er etwas durchschaut? Aber sich dann einfach noch diese eine, blöde nächste Frage "na und?" zu stellen, zu fragen, ob das etwas an der Sache ändert, dass man das nun durchschaut hat, und zu fragen, ob man denn jetzt wüsste, wie es besser ginge, das scheint keiner zu wollen oder zu schaffen. Da sind wir dann doch fast alle zu schnell zufrieden und messen den anderen mit viel peniblerem Maß als uns selbst (habe ich das gerade geschrieben?!). Feist ist cool.
Sicher hilft das Durchschauen von Dingen und Prozessen dabei, weiter zu kommen, zu verbessern, wohl immer irgendwie. Fast jedes Mal. Aber in einigen Fällen muss man sich wohl auch damit abfinden können, dass eine Sache schon in Ordnung so ist. Ja, die Musik ist "catchy". Welche hättest du denn genommen?
Wieso sagt man manchmal: "...das ist doch bloß so, weil..." ?
Aufpassen, dass man nicht nur nach Fehlern sucht. Die Nase sollte parallel zum Boden bleiben. Ich bin jedenfalls mittlerweile selber auf mich sauer, wenn ich das wieder einmal merke. Verbessern! Und genießen.

Erkenntnis des müden Raouls Ende... haha!Ich muss ins Bett. Aber stattdessen setze ich mich gleich noch kurz auf mein Rad und fahre zu einer Veranstaltung, wo sich Graffiti und Rap die Klinke in die Hand geben. Zumindest hoffe ich, dass ich mich noch aufraffen kann.
Und?


Nächste Woche ist es soweit - Sebastian Bosum und ich drehen endlich unseren Film weiter! Ein Jahr haben wir ausgesetzt, aber nun ist das Wetter einigermaßen freundlich, und so sollten wir ein gutes Stück voran kommen. Ob wir tatsächlich fertig werden, ist noch fraglich (wir haben nur eine Woche), aber wenn wir nicht anfangen, werden wir es nie herausfinden.
Technisch wird es etwas gewagt, da wir den zweiten Teil in HDV drehen wollen, obwohl die ersten Aufnahmen in einem anderen Format entstanden sind. Optimistisch bleiben...




Die Planungen für das Theaterprojekt in Cuxhaven laufen an, die Woche nach dem Dreh wird darauf verwandt.


Connected Dots - Der Abbau. Meine Bilder scheinen mich nicht zu mögen, aber am Ende war ich dann doch wieder schlauer als sie...
Besten Dank auch noch einmal an Johannes Lützenberger, ohne den ich das alles neulich nicht so gut über die Bühne bekommen hätte!

Gerade arbeite ich an dem Versuch, das schwerste Alphabet der Welt herzustellen. Hier kann man ein paar Eindrücke gewinnen, in welche Richtung es geht.
Aus technischer Sicht wäre es zu kompliziert, die Buchstaben in einem Stück zu fertigen, daher werden ihre Einzelteile, Punzen etc. , separat hergestellt und dann später außerhalb des Gebäudes montiert. Die Anmeldung für das Guiness-Buch der Rekorde als schwerste Typografie der Welt reiche ich in den kommenden Wochen ein.


Das Projekt ist ziemlich kostenintensiv, da zum Einen das Material (VA-Stahl - sehr hart!) und zum Anderen die Miete der CNC-Fräsen ganz schön ins Geld gehen.




Vor ein paar Wochen habe ich mich mit dem Wahl-New Yorker Albin Ray (www.rayalbin.blogspot.com) getroffen, und mit ihm ein Filmprojekt über ihn und sein Werk besprochen. Er war auch kürzlich in Italien, doch leider haben wir uns nicht treffen können. Unten eine Arbeit in Venedig.
Mehr zum Filmprojekt wird hier selbsverständlich gepostet.





Neulich in Wilhelmshaven entdeckt. Ist das keine tolle Metapher? Was durch Unsinn immer wieder so zustande kommt - ich sag's ja immer wieder. Wobei es da wohl weniger um den Unsinn geht, als um das entspannte, unbeschwerte Arbeiten, das man entwickelt, wenn man ohne große Absicht an etwas werkelt.


Das ist wohl das schlimmste, was einem Prominenten zustoßen kann - seine Handynummer wird auf Partys von Handy zu Handy gereicht. Aber genau das ist Jürgen Drews passiert, und nun habe ich seine Nummer. Sebastian Bosum (www.myspace.com/biglebasti) wollte das ganze nicht so recht glauben und hat mal angerufen.
Eigentlich waren wir dabei, die Vorteile von Telekoms neuer Video-Telefonzellen zu ergründen.

Dieser Nils versteht es auf magische Art und Weise, in das Design der Bremer Kunsthalle einzugreifen. Ich frage mich, bei wem er studiert hat. Vielleicht ist er auch ein Autodidakt. Manchen Leuten soll es ja so zufliegen...


Auf dem Rückflug am Münchener Flughafen. Eigentlich waren alle müde und erschöpft, aber manche Leute (vornehmlich Breakdancer) scheinen süchtig nach Betätigung zu sein. Mit den Jungs wird es nie langweilig, das mag ich so an denen. Hier sehen wir den Bremer T.OH, wie er eine Idee hat. An der Stelle im Video, bei der er hüpft und sich dreht, ruft er: "Ich hab 'ne Idee, ich hab 'ne Idee!" .


EOTO in Cecina, Italien. 2008.
EOTO bedeutet Each One Teach One und verfolgt die Idee, vornehmlich über die vier grundlegenden "Disziplinen" des Hip Hop Dritten andere Perspektiven zu eröffnen. Ein Vorhaben, das die Gruppe, in die ich gerade selber hineinrutsche, in regelmäßigen Abständen nach Afrika, Indien und in andere Teile der Welt bringt.
Gefördert werden die ganzen Touren durch diverse Institutionen, so zB. durch Aktion:Mensch.
Dieses Jahr haben Alper Cavus und ich ein Musikvideo mit der musikalischen Fraktion - die jedes Jahr ein kostenloses Album mit Artists aus aller Welt herausbringt (www.eoto-online.com) - gedreht. Derzeit wird geschnitten.



Nun wieder zu diesem Video oben. Leider kommen eben gerade die, die das Ganze am Laufen halten, viel zu selten selber zu Wort. Aus diesem Grunde habe ich mich in Italien mit meinem neuen Zauberhandy und einigen Leuten des diesjährigen EOTO-Teams hingesetzt und sie ausgefragt. Das ganze wurde dann natürlich doch wieder lockerer, als es vielleicht gut wäre, um bei einem vernünftigen Informationsfluss zu bleiben. Das lag aber auch daran, dass es quasi nachts war und wir uns in unserem Apartement eigentlich nur noch entspannen wollten.
Man sieht u.a. Vertreter der Breaker, der Djs und der MCs.



Hier noch ein paar Bilder von der Italien-Tour. Oben: Das Croissant.
Unten: Bilder vom Team, vom Dreh, vom Graffiti-Workshop auf dem Meeting von ARCI (italienische Menschenrechtsorganisation), von Bildern mit Haken auf sich selbst, und von Kindern, die beschließen: "Ich spiel jetzt Neandertaler!"
Man beachte auch, dass ich das Forum Typografie - Shirt auch in der Freizeit trage, modisch, wie es ist.







Impressionen aus der HfK in den Ferien. Die Jungs von der Kunstrasen Weltmeisterschaft 2008 (www.kunstrasen08.de) arbeiten an der Dokumentation und an einem Buch. Sie leiden, vermutlich nichtzuletzt, weil ihnen Harm Cordes, Modedesign, aus unerfindlichen Gründen im Nacken zu sitzen scheint.




Dann sehe ich noch an Prof. Bernd Bextes Tür eine Zeichnung von mir kleben, die da nun schon seit dem ersten Semester 2006 hängt. Er scheint sie zu mögen und das freut mich natürlich. Noah, Bextes Sohn, arbeitet auch schon auf einem interessanten Level. Hier hat er eine Zeichnung gemaistat.

In Bremen scheint ein neuer Trend angebrochen zu sein - und ich habe ihn im Visier! Die Scheiben von Telefonzellen zerbrechen offenbar nicht, wenn sie zerschlagen werden. Wenn es weiterhin so gut läuft und die Leute so motiviert bleiben, habe ich bald ein tolles Buch zusammen.




In Bremen scheint ein neuer Trend angebrochen zu sein - und ich habe ihn im Visier! Die Scheiben von Telefonzellen scheinen nicht zu zerbrechen, wenn sie zerschlagen werden. Wenn es weiterhin so gut läuft und die Leute so motiviert bleiben, habe ich bald ein tolles Buch zusammen.